Durststrecken der Seele

Der große Höhenflug, der durch mein Bekehrungserlebnis ausgelöst wurde, ist vorbei. Jetzt muss sich mein Glaube im Alltag bewähren, was ich derzeit als Durststrecke empfinde.

Mir ist klar geworden, dass ich meinen ganz individuellen Weg mit Jesus gehe. Er versteht es, wie ernst ich es damit meine und verzeiht mir, wenn mir dabei vieles nicht sofort gelingt. Und er will bestimmt nicht, dass ich mich deswegen zwinge und unter Druck setze. Auch wenn es sinnvoll ist, sich bei anderen dazu Rat zu holen, so sollte ich mich dadurch nicht zu sehr beeinflussen zu lassen. 

Es ist gut so, wie ich es mache. Und Jesus ist mein bester Freund und mein Herr. Ihm bin ich gegenüber verantwortlich und das macht mir keine Angst, denn er liebt mich und ist gütig.

Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, hat mir der folgende Vortrag von Johannes Hartl sehr geholfen:


Ich bin der Meinung, dieser Vortrag ist sehr zu empfehlen für Menschen, die aktuell ganz allgemein durch Durststrecken gehen müssen. 

Johannes Hartl ist ein cooler Typ. Es gelingt ihm empathisch, klug und humorvoll Glaubensthemen zu vermitteln, ohne dabei "christlich verstaubt" zu sein. Er ist der Gründer des Gebetshaus Augsburg. 

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