Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2023 angezeigt.

Präsentation "Mein Christsein"

Mein Christsein Kleiner Glaubens-Lebenslauf Jahrgang 1961, Wohnort Teningen, verheiratet, keine Kinder, evangelisch Gott undogmatisch als liebend kennengelernt durch Mutter Kein Kontakt mehr zu Kirche bzw. Kirchengemeinde nach Konfirmation Bisher lebenslanger Glaube an Gott (außer ca. 2 Monate Buddhismus) Diagnostizierte psychische Besonderheit seit 1981 --> Frührente seit 1996 Bis Sep. 2022: Schwierige Beziehung zu Jesus, Zweifel an der Bibel Ab Sep. 2022: Endlich Christ (Nachfolge Jesu, Bibel ist wahr) Warum ich Christ bin  Da muss mehr sein, als das Wahrnehmbare und das Beweisbare Die Schöpfung und der Mensch kann kein Zufall sein Keine befriedigende Erklärung für: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wozu bin ich auf der Welt? Woher habe ich die Begründung für meine Werte? Wer liebt mich bedingungslos und ist immer für mich da? Bin ich der Regisseur meines Lebens? Was hat mein Christsein bei mir verändert? Endlich Orientierung und Fokussierung Neue, leistungsunabhängige Ziele Neue s

Ein Licht, das leuchten will...

Ein Licht, das leuchten will Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren; Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still. Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren, als dort zu stehen, wo’s der Meister will. Ein Licht, das leuchten will, dem muss genügen, dass man das Licht nicht achtet, nur den Schein. Ein Licht, das leuchten will, muss sich drein fügen, für andre Kraft und für sich nichts zu sein. Ein Licht, das leuchten will, darf auch nicht fragen, ob’s vielen leuchtet oder einem nur. Ein Licht, das leuchten will, muss Strahlen tragen, wo man es braucht, da lässt es seine Spur. Ein Licht, das leuchten will in Meisters Händen, es ist ja nichts, als nur ein Widerschein; des ew’gen Lichtes Glanz darf es uns spenden, ein Licht, das leuchten will für Gott allein. Autorin: Hedwig von Redern

Lichtentaler Erkenntnisse

Zwischen sozialem Engagement und Egozentrismus fand bisher mein Leben statt. Nun gab ich es hin an Jesus Christus, den Mensch gewordenen Sohn Gottes, und erlebe eine langsame, aber stetige Transformation.  Ich wünsche mir eine Liebesbeziehung mit Jesus. Auf diesem Weg wird es auch schwierige Entscheidungen geben, denn Sicherheit und Jesus passen nicht zusammen. Vorhaben: Mein Leben soll hin zur Reduzierung von Balast und Verzicht verlaufen, denn nur dann ist Raum für das Wesentliche.  Mein christlicher Glaube ist das Zentrum meiner Existenz. Ehefrau, Freunde und alles andere kommen danach. Ich möchte mit Jesus leben, bis zu meinem Tod - und darüber hinaus.  Die Geschwindigkeit meiner geistlichen Entwicklung kann ich nicht bestimmen. Es ist allein Gottes Gnade mir ein Vorankommen zu schenken. Und Gott scheint es bei mir nicht eilig zu haben. Oder trügt mich da meine Selbstwahrnehmung? Ich kann mich nur bemühen bereit zu sein und keine Kompromisse zu machen, wenn mir Gott den nächsten Sc

Klosteraufenthalt: Zu tun...

Bin heute den zweiten Tag im Kloster Lichtental in Baden-Baden und suche dich, mein Herr. Bin komplett ausgerüstet für meine Suche: Handy, um christliche Lieder zu hören und in der Bibel zu lesen; Tablet und Laptop, um christliche Filme anzuschauen; drei neue Bücher gekauft: eines über Cassidische Geschichten, eines über Mystik im Alltag und ein Weihnachtsbegleiter - kein Fehlkauf dabei. Darüber hinaus lese ich täglich meinen Liebesbrief von Jesus. Und dann versuche ich zu beten und mit Jesus in den Dialog zu kommen. Zwischdurch denke ich über mein weiteres Leben nach, wohin mein Weg führen soll. Aber mein Bauch sagt mir, so finde ich dich nicht. Meine unterschiedlichen Bemühungen mich mit dir zu beschäftigen, lenken mich eher ab. Ich werde heute diese ganzen Medien und Materialien in meinen Rucksack packen und mich auf zwei Bücher konzentrieren, den Weihnachtsbegleiter und die Bibel, die in meinem Zimmer lag, als ich anreiste. Den Rest der Zeit, werde ich mit Nachdenken, Schreiben und

Ich merke - ein Gebet

Herr Jesus Christus,  ich möchte dir folgen und merke, wie weit ich von dir entfernt bin. Danke, dass du trotzdem mit mir sprichst.  Ich möchte dir ähnlicher werde und merke immer wieder wie der Teufel in mir wirkt und arbeitet. Danke, dass du ihn nach einiger Zeit wieder vertreibst und ihn am Rande meines Geistes isolierst.  Ich sitze da und merke, wie sich schlechte Stimmung in mir breit macht, wie ich genervt und beschwert bin. Ich kämpfe dagegen an. Ablenkung hilft, ist aber nicht die Lösung.  Ich sitze da und merke, wie dunkle Gedanken mich überschatten. Werde ich jemals ein sanftmütiger, friedlicher, bescheidener und demütiger Mensch werden? Mein Ego ist so stark. Ich urteile über die Menschen und nehme sie zu wenig an, wie sie sind.  Ich liege auf dem Sofa und merke, wie schwer mir das Beten fällt. Meine Gedanken wandern abseits. Ich wiederhole im Geiste "Jesus Christus. Sohn Gottes. Erbarme dich meiner". Das bringt kurzzeitig Fokussierung und Ruhe, bis mich die Ungedu