Lichtentaler Erkenntnisse

  • Zwischen sozialem Engagement und Egozentrismus fand bisher mein Leben statt. Nun gab ich es hin an Jesus Christus, den Mensch gewordenen Sohn Gottes, und erlebe eine langsame, aber stetige Transformation. 
  • Ich wünsche mir eine Liebesbeziehung mit Jesus. Auf diesem Weg wird es auch schwierige Entscheidungen geben, denn Sicherheit und Jesus passen nicht zusammen.
  • Vorhaben: Mein Leben soll hin zur Reduzierung von Balast und Verzicht verlaufen, denn nur dann ist Raum für das Wesentliche. 
  • Mein christlicher Glaube ist das Zentrum meiner Existenz. Ehefrau, Freunde und alles andere kommen danach. Ich möchte mit Jesus leben, bis zu meinem Tod - und darüber hinaus. 
  • Die Geschwindigkeit meiner geistlichen Entwicklung kann ich nicht bestimmen. Es ist allein Gottes Gnade mir ein Vorankommen zu schenken. Und Gott scheint es bei mir nicht eilig zu haben. Oder trügt mich da meine Selbstwahrnehmung? Ich kann mich nur bemühen bereit zu sein und keine Kompromisse zu machen, wenn mir Gott den nächsten Schritt zeigt. 
  • Gott ist beeindruckt von Gottvertrauen, Bescheidenheit und Demut und nicht von der Leistungsfähigkeit eines Menschen. Jesus stellt unsere gewohnte, gesellschaftliche Rangpyramide auf den Kopf. 
  • Ich beschäftige mich mit dem Gedanken meine Wohnrealität meinen veränderten Werten anzupassen. Das würde bedeuten: Vieles in meinem Zimmer radikal zu entsorgen; Bücher und Büromaterialien auf ein Minimum zu reduzieren; meinen Schrank auszumisten, den Großteil meiner Hemden, Hosen und (weiße) T-Shirts weggeben; nur wenige Sweatshirts behalten. Meinen Desktop PC und meinen Monitor verkaufen und mir ein 17" Laptop kaufen. Vielleicht darf ich den Drucker ins Wohnzimmer stellen. Das Kandinski Bild verschenken und durch einen Jesus am Kreuz ersetzen? Die meisten Andenken entsorgen.
  • Versuche diese Woche in Lichtental Jesus besonders nahe zu sein. Gelingt mir mal mehr, mal weniger. Aber wer kann diese Nähe schon messen? Ich kann dafür nur offen sein und hoffen, dass ich beschenkt werde.
  • Ich habe als junger Mensch 6 Jahre Akkordeon gespielt. Danach habe ich mir das Gitarrenspiel beigebracht. Es ist bestimmt schon 15 Jahre her, dass ich zuletzt musiziert habe. Seit gestern habe ich die Idee, mir ein gebrauchtes Keyboard zu kaufen. Mit 150 Euro bekommt man schon ganz gute Instrumente. Woran es scheitert ist das Platzproblem in meinem Zimmer. Schade.
  • Habe vor das lange, laut gesprochene Gebet zu Jesus einzuüben. Dabei spreche ich zu ihm, wie ich es mit einem vertrauten Menschen auch mache. Dabei entwickelt sich eine ganz neue Qualität der Beziehung zu Jesus.
  • Muss Wege finden der ständigen Reizüberflutung zu entgehen und mich mit weniger Medien gleichzeitig zu beschäftigen. Das regelmäßige, abendliche Netflix schauen, will ich deutlich reduzieren.
  • Will Zeiten der Ruhe und Stille einplanen, während deren ich meinen Impulsen, etwas zu tun, nicht nachgebe. Dies will ich mit 10 Minuten beginnen und dann langsam steigern. 

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